Das Wichtigste im Überblick
- Google bleibt zentral für Suchanfragen, aber KI-Suchsysteme wie ChatGPT gewinnen rasant Marktanteile.
- Sichtbarkeit in beiden Welten ist nötig, um keine Mandanten zu verlieren.
- SEO, KI-SEO und Happy Client Flow ergänzen sich optimal.
Warum wir in einer Übergangszeit leben
Noch vor wenigen Jahren gab es nur eine Antwort auf die Frage, wie man im Internet neue Mandanten gewinnt: Google. Wer eine Kanzlei suchte, gab ein Keyword wie „Anwalt Arbeitsrecht München“ in die Suchleiste ein, klickte auf die obersten Ergebnisse – und entschied sich für die Kanzlei, die den besten ersten Eindruck machte. Dieses Verhalten prägt bis heute die Mandantenakquise. Doch inzwischen sind neue Player im Spiel: Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT oder Perplexity verändern rasant, wie Menschen Informationen suchen und Entscheidungen treffen.
Wir stehen in einer Übergangsphase. Google bleibt die dominierende Plattform, doch KI-Suchmaschinen gewinnen massiv an Bedeutung. Die entscheidende Frage lautet daher nicht mehr, ob Kanzleien sich auf die eine oder andere Strategie konzentrieren sollten, sondern wie beide Welten miteinander verzahnt werden können.
Google: Das Fundament bleibt unverzichtbar
Google ist nach wie vor der Startpunkt für die meisten Mandanten. Lokale Suchen wie „Scheidungsanwalt Berlin“ oder „Anwalt Kündigungsschutz Köln“ sind das tägliche Brot der Kanzleiakquise. Besonders relevant ist dabei das sogenannte Local Pack, die drei hervorgehobenen Kanzlei-Profile in Google Maps. Studien zeigen, dass mehr als 60 % aller Klicks auf diese Ergebnisse entfallen – wer hier nicht auftaucht, verliert automatisch Sichtbarkeit und Mandatsanfragen.
Um dorthin zu gelangen, zählen drei Faktoren: die technische Qualität der Website, die Relevanz des Google-Unternehmensprofils und vor allem die Bewertungen. Sie sind für Google ein direkter Indikator, wie vertrauenswürdig und relevant eine Kanzlei ist. Schon heute kann man sagen: Ohne kontinuierlichen Bewertungsaufbau ist ein Platz im Local Pack kaum erreichbar.
KI-Suchmaschinen: Empfehlungen statt Suchergebnisse
Während Google auf eine klassische Trefferliste setzt, arbeiten KI-Systeme wie ChatGPT anders: Sie liefern keine Linksammlung, sondern eine direkte Empfehlung. Wer etwa fragt „Welcher Anwalt ist in München gut im Arbeitsrecht?“, bekommt in Sekundenbruchteilen konkrete Kanzleinamen genannt.
Damit verschiebt sich die Dynamik. Es geht nicht mehr nur darum, für ein bestimmtes Keyword sichtbar zu sein, sondern darum, in den Empfehlungslisten der KI-Modelle aufzutauchen. Welche Kanzleien genannt werden, hängt stark von öffentlich zugänglichen Informationen ab: Google-Rezensionen, Inhalte auf der Kanzlei-Website, Erwähnungen in Fachportalen oder in der Presse. Kanzleien ohne Bewertungen oder Content erscheinen hier schlicht nicht.
Das bedeutet: Wer heute nur Google-SEO im Blick hat, erreicht bald nur noch die Hälfte der potenziellen Mandanten.
Warum Bewertungen zur Schlüsselressource werden
Spannend ist, dass Bewertungen die Brücke zwischen Google und KI-Suchmaschinen bilden. Für Google sind sie ein Rankingfaktor, für ChatGPT & Co. sind sie eine Referenz, um Empfehlungen auszusprechen. Eine Kanzlei mit 150 positiven, aktuellen Rezensionen wird mit höherer Wahrscheinlichkeit in beiden Welten auftauchen – in den Google Maps Ergebnissen ebenso wie in den Antwortfeldern von KI-Systemen.
Hier zeigt sich der Wert von Automatisierung. Viele Kanzleien wissen, dass sie mehr Bewertungen brauchen, scheitern aber daran, Mandanten aktiv darum zu bitten. Tools wie Happy Client Flow lösen genau dieses Problem: Mandanten erhalten automatisiert Links per WhatsApp oder QR-Code, sodass die Hemmschwelle minimal ist. Das Ergebnis sind regelmäßig neue Rezensionen, die Kanzleien dauerhaft sichtbarer machen.
Doppelstrategie: So greifen Google und KI ineinander
Die Kanzleien, die aktuell die größten Erfolge feiern, setzen auf eine Hybridstrategie
- Google als Nachfrage-Kanal: Über SEO und Google Ads werden Menschen abgeholt, die aktiv nach einem Anwalt suchen – z. B. nach einer Kündigung oder Scheidung.
- KI-Sichtbarkeit als Empfehlungs-Kanal: Über Bewertungen, Autoritäts-Signale und hochwertigen Content stellen Kanzleien sicher, dass sie von ChatGPT & Co. empfohlen werden.
Das Zusammenspiel ist entscheidend. Google sorgt für Reichweite, Bewertungen stärken das Vertrauen, und KI-Suchmaschinen greifen diese Daten auf, um Empfehlungen auszusprechen.
Praxisbeispiel: Familienrechtskanzlei mit doppeltem Boost
Ein konkreter Fall verdeutlicht den Effekt. Eine Kanzlei im Familienrecht hatte jahrelang in SEO investiert und erreichte solide Rankings, aber die Anfragen stagnierten. Durch die Einführung von Happy Client Flow änderte sich die Situation. Innerhalb von sechs Monaten stiegen die Google-Bewertungen von 42 auf 121, der Durchschnitt lag bei 4,8 Sternen.
Die Kanzlei rückte im Local Pack auf Platz 1 vor und tauchte erstmals auch in ChatGPT-Antworten zum Thema „bester Scheidungsanwalt [Stadt]“ auf. Das Ergebnis war eindrucksvoll: 54 % mehr Mandatsanfragen bei gleichem Marketingbudget – und die Mandanten erwähnten immer häufiger, dass die Vielzahl an positiven Bewertungen ausschlaggebend für ihre Entscheidung war.
Fazit: Die Zukunft ist hybrid
Die entscheidende Erkenntnis lautet: Es geht nicht um „Google oder KI“. Die Zukunft liegt im sowohl als auch. Google bleibt die stärkste Plattform für akute Fälle, KI-Suchmaschinen gewinnen rasant an Bedeutung für Empfehlungen und Vertrauen. Bewertungen sind das Bindeglied, das beide Welten zusammenführt.
Kanzleien, die jetzt in eine Doppelstrategie investieren, sichern sich nachhaltige Sichtbarkeit, bauen Vertrauen auf und gewinnen deutlich mehr Mandanten als Wettbewerber, die nur auf eine Karte setzen.
👉 Starten Sie jetzt mit Happy Client Flow und sorgen Sie dafür, dass Ihre Kanzlei sowohl bei Google als auch in ChatGPT gefunden und empfohlen wird.
Häufig gestellte Fragen
Ersetzen KI-Suchmaschinen Google?
Nein. Sie sind eine Ergänzung, aber Google bleibt die wichtigste Quelle für Suchanfragen.
Wie unterscheiden sich Google und ChatGPT in der Nutzung?
Google liefert Suchergebnisse, ChatGPT formuliert Empfehlungen – beide bedienen unterschiedliche Nutzerbedürfnisse.
Welche Daten nutzt ChatGPT für Empfehlungen?
Öffentlich zugängliche Inhalte wie Websites, Branchenverzeichnisse und Rezensionen.
Muss ich für KI-Sichtbarkeit andere Maßnahmen ergreifen?
Ja: strukturierte Daten, gute Inhalte und viele aktuelle Bewertungen.
Welche Rolle spielen Bewertungen in KI-Suchsystemen?
Eine sehr große – sie dienen als Indikator für Relevanz und Vertrauen.
Welche Strategien sichern Sichtbarkeit in beiden Welten?
Kombination aus klassischem SEO, KI-SEO und Bewertungsmanagement.
Wie schnell verändert sich die Suchlandschaft?
Sehr dynamisch – innerhalb weniger Monate können Marktanteile neu verteilt werden.
Reicht eine gute Website allein?
Nein, ohne Bewertungen und KI-Sichtbarkeit wird die Reichweite massiv eingeschränkt.
Welche Rolle spielen lokale Faktoren?
Auch KI-Systeme berücksichtigen Standortdaten und lokale Autorität.
Warum brauche ich beides – Google & KI?
Weil Mandanten unterschiedlich suchen: die einen googeln, die anderen nutzen ChatGPT. Mit einer Doppelstrategie sichern Sie beide Märkte.